Startseite » Tomaten ohne Sorgen: Richtig düngen und natürlich schützen

Für eine erfolgreiche Tomatenernte reichen ein sonniger Standort und gute Erde nicht aus – entscheidend sind auch die richtige Düngung sowie die Stärkung und der Schutz der Pflanzen. So können sie sich besser gegen Krankheiten, Schädlinge und Stress behaupten. Tomaten reagieren empfindlich auf Nährstoffmangel, insbesondere an Kalzium, sowie auf typische Probleme wie Braunfäule, Fruchtfäule oder Wurzelverfall.

Tomaten richtig düngen

Die Düngung ist einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zu kräftigen Pflanzen und einer reichen Ernte. Tomaten gehören zu den nährstoffhungrigen Pflanzen – sie benötigen ausreichend Stickstoff für das Wachstum, Phosphor für ein starkes Wurzelsystem und Kalium für die Entwicklung der Früchte. Besonders empfehlenswert ist ein organischer Tomatendünger auf Basis von Meeresalgen, angereichert mit Kalzium, der das natürliche Wachstum ohne Chemie unterstützt.

Bereits beim Einpflanzen der Jungpflanzen sollte gedüngt werden. Anschließend erfolgt die Nachdüngung alle 2 bis 3 Wochen während der Wachstums- und Blütephase. Wichtig ist, dass die Nährstoffe gleichmäßig und regelmäßig aufgenommen werden, um Stress und Fruchtverformungen zu vermeiden. Zusätzlich zur Basisdüngung kann Kalzium gegen Blütenendfäule und Mykorrhiza für eine bessere Nährstoffaufnahme und stärkere Wurzeln eingesetzt werden.

Regelmäßige und ausgewogene Düngung verbessert nicht nur die Fruchtqualität, sondern erhöht auch die Widerstandskraft der Pflanze gegenüber Krankheiten und Wetterumschwüngen. Wer seinen Tomaten die richtige Pflege bietet, wird mit aromatischen und saftigen Früchten über die ganze Saison belohnt.

Unser Trick beim Düngen von Tomaten

Regelmäßiges Düngen mit kleinen Mengen organischen Tomatendüngers und die Zugabe von Mykorrhiza beim Einpflanzen sorgen für ein starkes Wurzelsystem, gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte.

Organischer Tomatendünger

Düngerarten für die Grund- und Nachdüngung von Tomaten

Im Fachhandel finden Sie eine große Auswahl an organischen Tomatendüngern – in Form von Mikrogranulat, Pellets, Flüssigdünger oder Pulver. Doch welcher Dünger ist der richtige?

Kompost
Wenn Sie eigenen Kompost haben, können Sie ihn bereits im Herbst (Oktober) auf die Beete streuen, um den Boden auf die neue Saison vorzubereiten. So haben Bodenmikroorganismen genügend Zeit, das organische Material zu zersetzen und die Erde mit Nährstoffen anzureichern. Achten Sie jedoch darauf, dass der Kompost gut verrottet ist – schlecht kompostierte Reste können mehr Schaden als Nutzen bringen.

So bereiten Sie einen Komposthaufen richtig vor:

  1. Der richtige Standort:
    Wählen Sie einen schattigen, gut durchlässigen Platz – am besten direkt auf der Erde, damit Regenwürmer und Mikroorganismen Zugang haben.
  2. Das richtige Verhältnis zwischen „braun“ und „grün“:
  • Braunes Material (kohlenstoffreich): trockenes Laub, Zweige, Karton, unbedrucktes Papier.
  • Grünes Material (stickstoffreich): Küchenabfälle (Obst, Gemüse), Kaffeesatz, Rasenschnitt.
    Das ideale Verhältnis liegt bei ca. 2:1 zugunsten des braunen Materials.
  1. Belüftung und Feuchtigkeit:
    Kompost alle 2–3 Wochen umschichten, um Sauerstoff zuzuführen. Die Feuchtigkeit sollte der einer ausgewrungenen Schwamms gleichen – also weder zu trocken noch zu nass.

Was gehört auf den Kompost – und was nicht?

JA – gehört hinein:

  • Obst- und Gemüsereste (nicht mit Pestiziden behandelt)
  • Eierschalen
  • Kaffeesatz und Filter
  • Teebeutel ohne Kunststoff
  • Rasenschnitt, Laub
  • Zweige, Papiertücher, Karton

NEIN – gehört nicht hinein:

  • Gekochte Speisen, Fleisch, Fisch, Milchprodukte
  • Ölige Lebensmittel
  • Kranke oder mit Pflanzenschutzmitteln behandelte Pflanzen
  • Katzen- oder Hundekot
  • Kunststoff-Teebeutel, Aluminium, Glas

Organischer Dünger

Für die Grunddüngung beim Einpflanzen empfehlen wir Tomatendünger in Mikrogranulat-Form. Dieser wirkt schnell und gibt die Nährstoffe gleichzeitig langsam ab. Die mit Meeresalgen und organischem Kalzium angereicherte Rezeptur fördert ein kräftiges Anfangswachstum und beugt Blütenendfäule vor.

Für anspruchsvolle Gärtner ist der 100 % natürliche Tomatendünger VEGiPOST Frucht (1 kg) ideal – geeignet für den ökologischen Anbau und völlig frei von tierischen Bestandteilen.

Metlhau auf Tomaten

Flüssiger organischer Dünger

Sobald die Tomaten in Pflanzsäcke oder ins Gartenbeet gesetzt wurden, empfiehlt sich die regelmäßige Anwendung eines flüssigen Düngers für Fruchtgemüse – idealerweise alle 14 Tage.

Der Vorteil: Flüssigdünger muss nicht in den Boden eingearbeitet werden und schont somit die empfindlichen Wurzeln. Die Nährstoffe stehen den Pflanzen sofort zur Verfügung – einfach dem Gießwasser im angegebenen Verhältnis beimischen.

Falsche Nährstoffe zur falschen Zeit

Eine unausgewogene Düngung kann Tomatenpflanzen ernsthaft schaden. Zu viel von einem und zu wenig von einem anderen Nährstoff bringt das Gleichgewicht durcheinander, schwächt die Pflanze und verringert den Ertrag.

Achten Sie daher auf ausgewogene Nährstoffverhältnisse im Dünger und passen Sie die Zusammensetzung an die jeweilige Wachstumsphase der Tomaten an. Nur so ist eine gesunde Entwicklung und reiche Fruchtbildung garantiert.

Richtige Düngung von Tomaten

Ein hochwertiger Tomatendünger enthält in der Regel etwa 6 % Stickstoff (N), 7 % Phosphor (P), 8 % Kalium (K), 7 % Kalzium (Ca) und 0,2 % Magnesium (Mg). Diese ausgewogene Nährstoffzusammensetzung ist entscheidend für ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte.

Tomatenpflanzen zeigen sehr schnell, wenn ihnen etwas fehlt. Gelbe oder braune Blätter, Wachstumsverzögerungen oder fehlende Blüten sind klare Anzeichen für einen Nährstoffmangel. In diesem Fall empfiehlt es sich, auf einen besser abgestimmten Dünger umzusteigen, der die Bedürfnisse der Pflanze erfüllt.

Nährstoffmangel bei Tomaten

Einzelne Nährstoffmängel lassen sich bei Tomaten gut an der Farbe und dem Zustand der Blätter erkennen:

  • Stickstoff (N): Zuerst vergilben die unteren, älteren Blätter, später werden sie braun und fallen ab. Die oberen, jungen Blätter bleiben zunächst grün, beginnen jedoch bei weiterem Mangel zu vertrocknen. Die Pflanze wirkt insgesamt blass, wächst schwach und bildet kaum neue Triebe.
    Kalium (K): Zeigt sich durch trockene, braune Blattränder – vor allem bei älteren Blättern.
    Phosphor (P): Mangel führt zu einer violetten Färbung der Blattunterseiten, die sich mit der Zeit über das ganze Blatt ausbreiten kann.
    Kalzium (Ca): Dieser Nährstoff ist wichtig für stabile Zellwände und die Fruchtentwicklung. Ein Mangel zeigt sich häufig durch graue Flecken an der Fruchtunterseite – ein typisches Problem während der Reifezeit.

Schutz von Tomaten vor Krankheiten

Ein wirksamer Pflanzenschutz ist entscheidend für eine erfolgreiche und gesunde Tomatenernte. Krankheiten wie Krautfäule, Mehltau oder Blattfleckenkrankheit können Pflanzen schnell schwächen oder sogar vollständig zerstören – und somit auch die Ernte erheblich reduzieren.

Gesunde Pflanzen hingegen entwickeln mehr und hochwertigere Früchte und sind widerstandsfähiger gegenüber Schädlingsbefall. Wer frühzeitig handelt und seine Pflanzen schützt, kann den Einsatz aggressiver Spritzmittel vermeiden und das natürliche Gleichgewicht im Garten erhalten.

Ein kräftiges Wurzelsystem, das durch Mykorrhiza unterstützt wird, sowie die regelmäßige Anwendung natürlicher Pflanzenstärkungsmittel – etwa gegen Pilzkrankheiten oder mit rotem Meeresalgenextraktfördern die Vitalität der Pflanzen und erhöhen ihre Widerstandskraft.

Gesunde Tomaten wachsen nicht nur schöner, sondern liefern auch über die ganze Saison hinweg einen besseren Ertrag. Die richtige Pflanzenstärkung ist daher die Grundlage für eine reiche und hochwertige Ernte ohne unnötige Ausfälle.

Tomatenkrankheiten frühzeitig erkennen und vorbeugen

Das Risiko für Krankheiten sinkt deutlich, wenn man kräftige, widerstandsfähige Jungpflanzen verwendet, die nicht zu lang gezogen sind und rechtzeitig ins Beet, Hochbeet oder Pflanzgefäß gesetzt werden.

Regelmäßige Pflanzenkontrollen sind dabei unerlässlich – denn selbst kleinste Veränderungen können auf den Ausbruch einer Krankheit hinweisen. Frühzeitiges Handeln ist also entscheidend.

Zur natürlichen Stärkung empfehlen wir die regelmäßige Anwendung des Mittels „Widerstandskraft von Tomaten“, das das Immunsystem der Pflanze unterstützt. Bereits beim Auspflanzen sollte der Tomaten-Setzling mit dem Mittel gegossen werden – das hilft, die gefürchtete Kraut- und Braunfäule (Phytophthora infestans) zu vermeiden.

Ein häufiges Problem im Hochsommer sind schwarze Flecken an der Fruchtunterseite – ein typisches Symptom der Blütenendfäule, die durch Kalziummangel im Boden verursacht wird.

Die häufigsten Tomatenkrankheiten

Gesunde Tomaten sind das Ergebnis guter Pflege – doch bei feuchtem und warmem Wetter lassen sich Krankheiten oft nur schwer vermeiden. Deshalb ist es wichtig, die häufigsten Probleme zu kennen, die Ihre Ernte gefährden könnten – und zu wissen, wie man sie rechtzeitig verhindert oder in den Griff bekommt.

Kraut- und Braunfäule – Phytophthora infestans
Diese Pilzkrankheit zählt zu den 32 Sie tritt häufig auch bei Kartoffeln auf und breitet sich bei feuchtem Wetter rasend schnell aus. Erste Anzeichen sind graugrüne bis braun-schwarze Flecken auf Blättern, Stängeln und Früchten. Befallene Früchte verhärten, zeigen tiefe Verfärbungen und sind nicht mehr genießbar.

Vorbeugung:
• Pflanzen Sie Tomaten möglichst in ein Gewächshaus oder an einen überdachten, sonnigen Standort.
• Achten Sie auf ausreichenden Abstand zwischen den Pflanzen, damit die Luft gut zirkulieren kann.
• Verwenden Sie regelmäßig natürliche Pflanzenstärkungsmittel zur Vorbeugung von Krankheiten.

Widerstandskraft der Tomaten

Wofür wird HomeOgarden Widerstandskraft der Tomaten 750 ml verwendet?
Das natürliche Pflanzenstärkungsmittel auf Basis pflanzlicher Extrakte stärkt Tomatenpflanzen und hilft ihnen, eine natürliche Widerstandskraft gegen Krankheiten wie Pilzbefall, Blattflecken oder Fruchtfäule zu entwickeln. Die regelmäßige Anwendung reduziert den Bedarf an chemischen Mitteln, fördert die Vitalität der Pflanzen und sorgt für eine reiche Ernte gesunder Früchte.

Wie wird Widerstandskraft der Tomaten 750 ml angewendet?
Das Mittel wird gemäß den Angaben auf der Verpackung mit Wasser verdünnt und rund um die Pflanzen direkt auf den Boden oder das Substrat gegossen. Die Anwendung wird in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden empfohlen, wenn die Sonne nicht zu stark ist.

Wann sollte man Widerstandskraft der Tomaten 750 ml verwenden?
Am besten beginnt man bereits zu Beginn der Wachstumsperiode – sobald die Jungpflanzen ins Freiland oder Gewächshaus gesetzt werden. Danach sollte man alle 7–10 Tage regelmäßig gießen, insbesondere bei warmem und feuchtem Wetter, wenn das Risiko für Krankheiten besonders hoch ist. Auch nach starken Regenfällen empfiehlt sich eine Anwendung.

Unser Tipp gegen Kraut- und Braunfäule

Einige Gärtner schwören darauf, befallene Stängelstellen mit einer einfachen, zinkhaltigen Zahnpasta (ohne Zusätze) einzureiben. Auch wenn dies wissenschaftlich nicht belegt ist, kann es in leichten Fällen als Übergangslösung dienen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verlangsamen – bis gezieltere Maßnahmen ergriffen werden.

Echter Mehltau – Oidium neolycopersici

Diese Pilzerkrankung erkennt man an einem mehligen, weißlichen Belag auf der Oberseite der Blätter und an den Blattstielen. Bei warmem und feuchtem Wetter breitet sich der Pilz rasch aus, die betroffenen Blätter welken und fallen ab – bei starkem Befall kann die gesamte Pflanze absterben.

Lösungen:
• Befallene Blätter sofort entfernen.
• Resistente Sorten wie ‘Philovita’ und ‘Phantasia’ verwenden.
• Für gute Luftzirkulation zwischen den Pflanzen sorgen.

Schwarzfleckenkrankheit der Tomate

Ein weiterer Pilzbefall, der dunkle, runde Flecken an Blättern, Stängeln und Früchten verursacht. Tritt bevorzugt bei Temperaturen zwischen 20 und 30 °C und nach starken Regenfällen auf. Die Sporen überwintern in Pflanzenresten im Boden.

Vorbeugung:
• Fruchtfolge einhalten – Tomaten nicht mehrere Jahre hintereinander am selben Ort anbauen.
• Ausreichend Pflanzabstand einhalten.
• Infizierte Pflanzenteile und Ernterückstände entfernen.

Kalziummangel – Blütenendfäule an Tomaten

Obwohl Kalzium im Boden meist ausreichend vorhanden ist, kann bei unregelmäßiger Bewässerung die Aufnahme gestört sein. Die Folge: dunkel verfärbte, eingesunkene Stellen am unteren Ende der Tomatenfrucht – ein typisches Anzeichen für Blütenendfäule.

Vorbeugung
• Gleichmäßig und regelmäßig gießen – der Boden sollte stets leicht feucht sein.
• Eine Mulchschicht um die Pflanzen hilft, die Feuchtigkeit zu speichern.
• Nicht über Blätter und Früchte gießen – lieber bodennah oder per Tröpfchenbewässerung.

Kalziummangel bei Tomaten, Paprika und anderen Gemüsepflanzen

Hohe Sommertemperaturen begünstigen das Auftreten von Nekrosen – große braune Flecken auf der Unterseite von Tomaten- und Paprikafrüchten. Im Herbst tritt Kalziummangel auch bei Kohl auf, sichtbar an abgestorbenen, braunen Blättern im Inneren der Köpfe oder bei Chinakohl.

Kalzium stärkt die Zellwände. Fehlt es, werden diese instabil und zerfallen – bei Tomaten zeigt sich das als eingesunkene braune Stellen, oft zusätzlich von Pilzen befallen. Ähnliche Symptome treten auch bei Paprika auf.

Weitere Anzeichen bei anderen Gemüsen:
Kopfsalat: Braune Blattränder, besonders im Frühjahr unter Vliesabdeckung – eingeschränkte Luftzirkulation verhindert den Wassertransport.
Lagerungsschäden: Bei zu hohen Temperaturen nach der Ernte kann es ebenfalls zu Blattschäden kommen.
Weißkohl: Nekrosen an den schnell wachsenden inneren Blättern, die von außen oft nicht sichtbar sind.
Blumenkohl: Junge, blütennahe Blätter sterben ab, in schweren Fällen werden die Blüten glasig und wässrig.

Kalziummangel bei Tomaten

Unser Tipp gegen Kalziummangel bei Tomaten

Beim Einpflanzen etwas gemahlenen Naturkalk oder zerstoßene Eierschalen in den Boden einarbeiten – oder flüssigen Kalziumdünger speziell für Tomaten verwenden.

Kalzium PLUS 750ml

Kalzium PLUS ist ein natürlicher, flüssiger Pflanzenextrakt mit einem hohen Anteil an pflanzlichem Kalzium. Er verhindert die Blütenendfäule – braune, eingesunkene Stellen an der Unterseite der Frucht – und stärkt die Zellwände Ihrer Tomatenpflanzen. Kalziummangel äußert sich schnell durch solche Schäden an den Früchten, daher ist eine regelmäßige Kalziumversorgung entscheidend für gesunde und feste Tomaten. Kalzium PLUS verbessert zudem die Vitalität und Festigkeit der Pflanze insgesamt.

Wie wird Kalzium PLUS angewendet?

Kalzium PLUS wird einfach nach Anleitung mit Wasser verdünnt und entweder über die Blätter gesprüht oder direkt an die Wurzel gegossen. Das Mittel eignet sich sowohl für die Blattdüngung als auch für die Gießwasserbeimischung. Es wirkt schnell – die Nährstoffe werden von der Pflanze innerhalb weniger Stunden aufgenommen.

Wann wird Kalzium PLUS angewendet?

Beginnen Sie mit der Anwendung, sobald sich die ersten Früchte an der Tomatenpflanze entwickeln. Sprühen oder gießen Sie Kalzium PLUS ein- bis zweimal pro Woche, vor allem in heißen Sommermonaten, wenn die Wasserversorgung eingeschränkt ist und Kalzium schwerer aufgenommen wird. Eine kontinuierliche Anwendung während der Fruchtreife schützt vor Blütenendfäule und sorgt für hochwertige, gesunde Früchte.

Kraut- und Braunfäule – eine historische Gefahr

Die Kraut- und Braunfäule (Phytophthora infestans) ist eine der gefährlichsten Pilzkrankheiten bei Tomaten und auch bei Kartoffeln weit verbreitet. Bei feuchtwarmem Wetter breitet sich der Pilz rasch aus – zunächst erscheinen graugrüne bis braun-schwarze Flecken auf Blättern, Stängeln und Früchten. Die betroffenen Tomaten verhärten sich und bekommen tiefe Flecken – sie sind nicht mehr genießbar.

Vorbeugung:

• Pflanzen Sie Tomaten geschützt im Gewächshaus oder an einem sonnigen, überdachten Platz.
• Achten Sie auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen für gute Luftzirkulation.
• Verwenden Sie regelmäßig natürliche Stärkungsmittel zur Krankheitsvorbeugung.

Rotalgen

Rotalgen für Tomaten – die natürliche Lösung für gesunde Pflanzen

Die HomeOgarden AlgaPlusMix Rotalgen für Tomaten sind eine natürliche Nährstoffquelle, die das Wachstum der Tomatenpflanzen wirkungsvoll unterstützt, ihre Widerstandskraft stärkt und die Erntequalität verbessert. Rotalgen enthalten eine Vielzahl an Mineralstoffen, Vitaminen und Aminosäuren, die das Pflanzenwachstum fördern und Tomaten helfen, Stress wie Trockenheit oder Krankheiten besser zu überstehen.

Anwendung der Rotalgen für Tomaten:

Für besseres Wachstum und Entwicklung – Rotalgen fördern die Vermehrung nützlicher Mikroorganismen im Boden und stärken damit das Wurzelwerk.
Für höhere Widerstandskraft gegen Krankheiten – Dank ihrer antibakteriellen und antifungalen Eigenschaften bieten sie natürlichen Schutz vor den häufigsten Krankheiten.
Für reichere Ernten – Sie verbessern die Nährstoff- und Wasseraufnahme, was zu einer höheren und qualitativ besseren Ernte führt.

Wie und wann wendet man Rotalgen bei Tomaten an?
Rotalgen können beim Einpflanzen direkt in den Boden eingearbeitet oder während der Wachstumsphase als Flüssigdünger verwendet werden. Für optimale Ergebnisse empfehlen wir den Einsatz in den frühen Wachstumsphasen sowie während der Blüte und Fruchtbildung.

Die häufigsten Schädlinge bei Tomaten

Tomaten werden von verschiedenen Schädlingen befallen, wobei die größten Schäden durch folgende Verursacher entstehen:
Drahtwürmer (Larven von Käfern), die die Wurzeln anfressen,
Weiße Fliege, die Pflanzensaft saugt und Viren überträgt,
Blattläuse, die sich schnell vermehren und die Pflanzen schwächen.

Die grüne Stinkwanze
Die grüne Stinkwanze ist eine Wanzenart mit schildförmigem Körper und grasgrüner Farbe. Erwachsene Tiere messen etwa einen Zentimeter. Mit ihrem Saugrüssel durchbohren sie die Haut der Tomate und injizieren Verdauungsenzyme, die das Fruchtinnere verflüssigen. Diese Flüssigkeit wird dann aufgesogen. An der Einstichstelle entstehen Verfärbungen, Verhärtungen und geschmackliche Beeinträchtigungen. Die Früchte sind zwar essbar, aber von geringerer Qualität, weniger aromatisch und verderben schneller.

Was kann man tun?
Natürliche Feinde der grünen Stinkwanze sind Ameisen, Marienkäfer und Schlupfwespen, die sich von deren Eiern ernähren. Um diese Nützlinge anzulocken, pflanzen Sie Sonnenblumen oder Studentenblumen (Tagetes) im Garten.

Grüne Reiswanze

Unser Tipp zur Schädlingsabwehr bei Tomaten

Pflanzen Sie Blumen wie Schmetterlingsblumen, Sommerblumen, Klatschmohn, Sonnenblumen oder Tagetes – sie ziehen nützliche Insekten an, die helfen, Ihre Tomaten gesund zu halten.

Probleme, die keine Krankheiten sind – aber trotzdem den Ertrag mindern

Oft treten physiologische Störungen auf, die nicht durch Krankheiten oder Schädlinge verursacht werden, jedoch die Qualität der Früchte beeinträchtigen können:
Blattkräuselung – meist durch hohe Temperaturen und Wassermangel. Die Pflanze reduziert so die Verdunstung.
Aufgesprungene Früchte – entstehen bei plötzlichem Wachstum nach längerer Trockenheit und anschließendem starken Regen oder intensiver Bewässerung.
Harte, grüne Stellen um den Stielansatz – häufig ein Zeichen für Kaliummangel und unregelmäßiges Gießen an heißen Sommertagen.

Tomaten pflanzen

Unabhängig von der gewählten Sorte bieten Tomaten eine große Vielfalt an Aromen und kulinarischen Möglichkeiten. Die Pflege ist bei allen Sorten ähnlich: regelmäßiges Gießen, Unkrautentfernung, rechtzeitige Unterstützung der Pflanzen sowie Schutz vor Schädlingen und Krankheiten sind entscheidend für gesundes Wachstum.

Tomatenpflanzen werden gesetzt, sobald sie 5 bis 6 echte Blätter gebildet haben – noch vor dem Erscheinen der ersten Blütenansätze, in der Regel zwischen dem 40. und 60. Tag nach der Keimung.

Tipp: Bringen Sie gleich beim Pflanzen eine Stütze an, um später keine Wurzeln zu verletzen. Im Garten eignen sich Holz- oder Bambusstäbe, im Gewächshaus auch kunststoffbeschichtete Schnüre, die an der Decke befestigt werden. Sehr praktisch sind auch spiralige Metallstützen, an denen sich die Pflanzen selbst emporwinden.

Für ein kräftiges und gesundes Wurzelsystem empfehlen wir, beim Einpflanzen organische Mykorrhiza mit in das Pflanzloch zu geben. Sie verbessert die Nährstoff- und Wasseraufnahme und stärkt die Widerstandskraft der Pflanze gegenüber Stress und Krankheiten. Mykorrhiza bildet eine natürliche Verbindung zwischen Wurzeln und Boden – besonders wichtig für Tomaten, die empfindlich auf Nährstoffmangel reagieren.

Wann pflanzen?
Der Pflanzzeitpunkt hängt vom Klima ab. In wärmeren Regionen kann Tomate bereits Ende März ins Freie, während in kühleren Gebieten Österreichs oder Deutschlands Mitte April bis Anfang Mai ideal ist. Um ganz sicher vor Spätfrost zu sein, empfiehlt sich das Auspflanzen ab Mitte Mai.

Organische Mykorrhiza

Warum sollte man organische Mykorrhiza verwenden?
Organische Mykorrhiza fördert die Entwicklung eines starken Wurzelsystems und erhöht die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Krankheiten, Trockenheit und andere Stressfaktoren. Durch die nützlichen Pilze entsteht eine natürliche Symbiose zwischen Pflanze und Boden, die vor allem die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen – insbesondere Phosphor – deutlich verbessert.

top seller
21,99  19,79 
Auf Lager

Wie wird organische Mykorrhiza angewendet?
Die Mykorrhiza wird direkt in Kontakt mit den Wurzeln gebracht – entweder direkt in das Pflanzloch oder unter die Erde gemischt. Wichtig ist, dass die Pilze direkten Kontakt zu den Wurzeln haben, da sie nur so eine effektive Verbindung aufbauen können.

Wann sollte man organische Mykorrhiza verwenden?
Am besten wendet man Mykorrhiza beim Pflanzen oder Umtopfen an – sowohl im Garten als auch im Topf. Sie eignet sich ideal für Gemüse wie Tomaten oder Paprika, für Obstbäume, Kräuter und Zierpflanzen. Da Mykorrhiza über einen langen Zeitraum wirkt, reicht in der Regel eine einmalige Anwendung zu Beginn der Saison.

Mykorrhiza und Organischer Tomatendünger

Unser Mykorrhiza Tipp

Streuen Sie die Mykorrhiza beim Einpflanzen direkt in das Pflanzloch, direkt an die Wurzeln der Jungpflanze. Die Pilze bilden eine natürliche Verbindung mit der Pflanze und helfen ihr, Wasser und Nährstoffe – vor allem Phosphor – besser aufzunehmen.Das Ergebnis? Ein kräftigeres Wurzelsystem, größere Früchte und eine höhere Toleranz gegenüber Trockenheit!

Für eine gesunde und ertragreiche Tomatenernte
Regelmäßige und gezielte Düngung sowie rechtzeitiger Schutz vor Krankheiten sind entscheidend. Mit organischen Düngemitteln, die die Abwehrkräfte der Pflanzen stärken, und natürlichen Pflanzenschutzmitteln sorgen Sie für gesunde Pflanzen und aromatische Früchte. Achten Sie zudem auf Fruchtwechsel und ausreichend Pflanzabstand – nur eine ganzheitliche Pflege garantiert eine erfolgreiche Gartensaison.

KOSTENLOSE LIEFERUNG bei einem Einkauf über 45 €

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Organisch Organisch

Organisch

Natürliche Produkte mit ORGANISCHEN Zertifikaten

Sicher Sicher

Sicher

Ohne Agrochemikalien und künstliche Düngemittel

Wirksam Wirksam

Wirksam

Schnell, effektiv und leicht anzuwenden

Erschwinglich Erschwinglich

Erschwinglich

Schnelle Lieferung und faire Preise

Aktuell Aktuell

Aktuell

Immer die neuesten Tipps, Aktionen und Rabatte

Unsere Marken

Plant in
Vegispot
Ecosortia
Substratica

Lesen Sie Garten-News und erhalten Sie 10 % Rabatt

Frische Ratschläge sind nur einen Klick entfernt – direkt in Ihrem E-Mail-Postfach. Um keine wichtigen Informationen oder aktuellen Aktionen zu verpassen, laden wir Sie ein, sich für unseren Newsletter anzumelden. Keine Sorge, wir senden Ihnen nur nützliche Inhalte. Als kleines Dankeschön erhalten Sie bei der Anmeldung einen 10 %-Gutschein für unseren Online-Shop.

    Mit der Anmeldung zum Newsletter stimme ich den GESCHÄFTSBEDINGUNGEN zu und bin mir bewusst, dass ich meine Einwilligung jederzeit widerrufen kann."