Startseite » Anbau und Pflege von Orchideen

Orchideen faszinieren mit ihrer Vielfalt an Formen und Größen seit jeher Pflanzenliebhaber. Sie sind meist krautige Pflanzen, einige wachsen jedoch als Kletterpflanzen oder Sträucher. Die Wurzeln können sich auf dem Boden ausbreiten oder als Epiphyten auf anderen Pflanzen wachsen. Von den winzigen Pleurothallis-Blüten bis hin zu den imposanten Brassia-Orchideen bieten sie eine beeindruckende Vielfalt.

Orchidee

Die Familie der Orchideen (Orchidaceae) umfasst fast 1.000 Gattungen und über 25.000 Arten. Sie gehören zur Ordnung der Spargelartigen (Asparagales) und zeichnen sich durch ihre Artenvielfalt aus. Das Wort „Orchidee“ leitet sich vom griechischen „orchis“ ab, das auf die Form der Wurzelknollen verweist, die bei einigen Arten an Hoden erinnern. Diese mehrjährigen Pflanzen können terrestrisch oder epiphytisch sein und besitzen ein spezielles Wurzelsystem, das als Velamen bekannt ist und Feuchtigkeit aus der Umgebung effektiv aufnimmt.

Standorte und Vielfalt der Orchideen

Mit über 25.000 Arten bieten Orchideen einen unglaublichen Einblick in die Pflanzenwelt. Ihre Anpassung an unterschiedliche Lebensräume ist beeindruckend. Orchideen findet man auf Meereshöhe bis in Höhenlagen von 4.600 Metern. Besonders in tropischen Wäldern gedeihen viele epiphytische Arten in feuchten, mit Moosen und Flechten bedeckten Lebensräumen.

Doch Orchideen sind nicht nur auf tropische Gebiete beschränkt. Einige Arten leben in Wüstenregionen, wie im Norden Perus, wo sie auf Kakteen wachsen. Andere gedeihen in speziellen Umgebungen wie Mangroven oder auf Felsen.

Orchidee

Beliebte Orchideenarten

Die bekannteste Orchideenart auf dem Markt ist die Phalaenopsis, die für ihre einfache Pflege und lange Blütezeit geschätzt wird. Hier eine Liste von 10 faszinierenden Orchideenarten:

  • Dendrobium (Bambusorchidee): Diese Art hat mehrere Stängel, auf denen bis zu 15 Blüten wachsen.
  • Phalaenopsis: Diese in Asien beheimatete Orchidee erinnert an Schmetterlingsflügel und gilt als sehr duftend.
  • Dracula simia: Bekannt für ihre Blüten, die an Affengesichter erinnern, stammt sie aus Peru.
  • Cymbidium: Eine der ältesten gezüchteten Orchideen, besonders in Asien als Symbol der Freundschaft.
  • Caleana Major: Diese außergewöhnliche Orchidee stammt aus Australien und ist in leuchtenden Farben erhältlich.
  • Epidendrum: Eine Orchidee, die das ganze Jahr über blüht, bekannt für ihre lebhaften Farben und den intensiven Duft.
  • Ophrys apifera: Diese europäische Orchidee ist in Slowenien bedroht.
  • Habenaria radiata: Eine seltene, in Asien wachsende Orchidee mit auffälligen Blüten.
  • Cattleya: Die „Königin der Orchideen“, bekannt für ihre Farbenpracht.
  • Odontoglossum: Diese Orchidee wächst in hohen Lagen der peruanischen und kolumbianischen Berge.

Orchideen bieten nicht nur ästhetischen Reiz, sondern sind auch ein Beispiel für Anpassungsfähigkeit und botanische Schönheit.

Affen Orchideen

Anbau von Orchideen

Der Anbau von Orchideen in Innenräumen stellt oft eine Herausforderung dar. Wenn jemand seine erste Orchidee kauft oder geschenkt bekommt, sind mehrere Faktoren zu beachten, um erneutes Blühen zu fördern. Anders als viele Zimmerpflanzen wie Farne, Philodendron und Efeu wachsen Orchideen nicht im Boden.

Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis, dass Orchideen schwer zu pflegen sind, insbesondere ohne Gewächshaus. Tatsächlich sind viele Arten und Hybriden anpassungsfähig und können problemlos auf Fensterbänken gedeihen. Mit der richtigen Auswahl an Arten kann man das ganze Jahr über exotische Blüten genießen.

Licht für Orchideen

Für gesundes Wachstum ist die richtige Lichtmenge entscheidend. Orchideen bevorzugen helles, indirektes Licht von einem nach Osten oder Süden ausgerichteten Fenster. Zu starke direkte Sonne, insbesondere im Sommer, kann zu Verbrennungen führen, während nach Norden gerichtete Fenster im Winter oft nicht ausreichend Licht bieten. Falls natürliches Licht fehlt, können LED-Pflanzenlampen eine gute Alternative sein.

Substrat für Orchideen

Orchideen benötigen spezielles Substrat, das aus Rindenstücken, Kokosfasern oder ähnlichen Materialien besteht, um für eine gute Drainage zu sorgen. Herkömmliche Blumenerde schadet Orchideen, da ihre Wurzeln nicht im Boden gedeihen.

Bewässerung von Orchideen

Orchideen sollten regelmäßig, aber nicht zu häufig gegossen werden. Es ist wichtig, dass das Substrat zwischen den Wassergaben leicht austrocknet. Bei zu viel Wasser faulen die Wurzeln, daher sollten Orchideen nicht im Wasser stehen. Alle 7 bis 10 Tage ist eine Bewässerung meist ausreichend.

Richtiges Gießen von Orchideen:

  1. Orchideen sollten nicht unter fließendem Wasser gegossen werden, da das Wasser einfach durch das Substrat hindurchläuft.
  2. Nehmt eine Schale, die größer ist als der Topf, in dem die Orchidee eingepflanzt ist.
  3. Füllt die Schale mit Wasser und, falls es Zeit zum Düngen ist, fügt die empfohlene Menge Orchideendünger hinzu. Rührt das Wasser um, damit sich der Dünger gut verteilt.
  4. Taucht die Orchidee in das Wasser und lasst sie mindestens 20 Minuten einweichen (wenn sie stark dehydriert ist, könnt ihr sie auch einige Stunden im Wasser lassen – das schadet ihr nicht).
  5. Nehmt die Orchidee dann aus dem Wasser, lasst sie gut abtropfen und stellt sie wieder an ihren Platz.

Temperatur

Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht fördern das Blühen von Orchideen. Die meisten Arten benötigen tagsüber Temperaturen von 20-25°C und nachts etwa 10°C kühler. Besonders die weit verbreitete Phalaenopsis-Orchidee bevorzugt milde Temperaturen, während Arten wie Cymbidium auch kältere Bedingungen gut vertragen.

Düngen und Umtopfen

Das Düngen von Orchideen erfordert keine großen Mengen an Dünger. Um die Pflanzen gesund zu halten und regelmäßig Blüten zu genießen, empfehlen wir eine wöchentliche Düngung mit einem speziellen Orchideendünger. Es ist wichtig zu betonen, dass flüssige, organische Dünger vorzuziehen sind, insbesondere da Orchideen oft in Innenräumen stehen, wo chemische Düngemittel die Luftqualität beeinträchtigen können. Organische Dünger tragen zur Gesunderhaltung der Pflanzen bei und machen sie widerstandsfähiger und nachhaltiger in der Innenraumumgebung.

Umtopfen von Orchideen und Orchideentöpfe

Es ist nicht nötig, Orchideen häufig umzutopfen. Oft sind sie in durchsichtige Plastiktöpfe mit Löchern gepflanzt, die in einem größeren dekorativen Topf stehen. Sie können Orchideen mehrere Jahre im gleichen Topf lassen, da sie es bevorzugen, etwas eingeengt zu sein. Wenn Sie jedoch das Wachstum der Pflanze fördern möchten, setzen Sie sie in einen Topf um, der etwa 1 bis 2 Zentimeter größer im Durchmesser ist und verwenden Sie stets organische Orchideenerde. Beachten Sie, dass die Pflanze vielleicht ein Jahr lang nicht blüht, da sie sich an ihr neues Zuhause anpasst.

Wann Orchideen umtopfen?

Es gibt mehrere Situationen, in denen es notwendig ist, Orchideen umzutopfen:

  • Die Wurzeln haben den durchsichtigen Pflanztopf überwachsen.
  • Die Orchidee ist älter als 2 Jahre.
  • Sie haben Fäulnis im Wurzelsystem oder Verfall der Pflanze bemerkt.
  • Die Orchidee ist im falschen Substrat gepflanzt.

Wenn Ihre Orchidee umgetopft werden muss, versuchen Sie dies in folgenden Phasen zu tun:

  • Während der Ruhephase, wenn keine neuen Blätter oder Blütenstiele wachsen.
  • Kurz nachdem die Blüten abgefallen sind.
  • In der Phase, in der neue Blätter zu wachsen beginnen.
Umtopfen von Orchideen Schritt für Schritt
  1. Weichen Sie die Orchidee in Wasser ein, um das Entfernen des alten Substrats zu erleichtern, ohne das empfindliche Wurzelsystem zu beschädigen.
  2. Bereiten Sie das neue Orchideensubstrat vor.
  3. Nehmen Sie die Pflanze aus dem Wasser.
  4. Entfernen Sie das alte Substrat – so gründlich wie möglich.
  5. Bereiten Sie das neue Substrat gemäß den Anweisungen des Herstellers vor.
  6. Setzen Sie die Pflanze in den neuen Pflanztopf und füllen Sie das Substrat vorsichtig um die Wurzeln herum ein.
  7. Um sicherzustellen, dass das Substrat den gesamten Topf füllt, können Sie den Topf sanft schütteln. Verwenden Sie ggf. einen Holzstift, um das Substrat zwischen den Wurzeln zu verteilen.
Umtopfen von Orchideen

Pflege der Orchideenblätter

Die Blätter sind wie die Energiequelle der Pflanzen. Daher ist es wichtig, ihnen optimale Bedingungen zu bieten, um die Gesundheit der Pflanzen zu gewährleisten.

  • Luftfeuchtigkeit: Orchideen bevorzugen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Es ist hilfreich, im Winter während der Heizperiode Wasserschalen auf die Heizkörper zu stellen.
  • Besprühen der Blätter und Luftwurzeln: Regelmäßiges Besprühen der Blätter und Luftwurzeln ist vorteilhaft, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass sich keine überschüssige Feuchtigkeit in den Blattachseln ansammelt, um Fäulnis zu vermeiden.
  • Vermeiden Sie Bananenschalen: Zur Pflege des Blattglanzes sollten keine Bananenschalen verwendet werden, da dies das Risiko von Krankheiten erhöhen kann.
  • Pflanzenatmung: Vermeiden Sie synthetische Sprays, die die Atmung der Blätter einschränken und die Raumluft verschmutzen könnten. Lassen Sie die Pflanze frei atmen.
  • Staub entfernen: Wenn Sie Staub auf den Blättern bemerken, wischen Sie die Orchideen ab oder duschen Sie sie, um die Atmung der Pflanze zu verbessern.

Pflege der Orchideenwurzeln

Die Wurzeln der Orchidee sind der empfindlichste Teil und oft der Hauptgrund, warum Orchideen nicht gedeihen. Hier sind 7 Schritte zur Pflege der Wurzeln:

  1. Der Orchideentopf sollte durchsichtig sein, um Veränderungen an den Wurzeln zu beobachten. Der Topf muss zudem genügend Löcher haben, um die Luftzirkulation zu gewährleisten.
  2. Orchideenwurzeln neigen zur Fäulnis. Gießen Sie sie nur, wenn die Wurzeln vollständig grau-weiß sind und das Substrat trocken ist. Sie speichern ausreichend Wasser in ihren Blättern oder Pseudobulben.
  3. Verwenden Sie luftige, organische Orchideenerde aus Kokosnusschips, um den Wurzeln ausreichend Luftzufuhr zu ermöglichen.
  4. Wenn Wurzeln aus dem Pflanztopf wachsen, ist das normal. Sie können diese gelegentlich besprühen.
  5. Bei Fäulnis vieler Wurzeln, topfen Sie die Pflanze um, entfernen Sie die faulen Wurzeln und verwenden Sie ein Mittel gegen Pflanzenkrankheiten wie „Stärkung Pilz-anfälliger Pflanzen”.
  6. Seien Sie vorsichtig mit künstlichen Düngemitteln. Mit der Zeit sinkt der pH-Wert des Substrats durch Gießen, und chemische Düngemittel führen zu einer Salzansammlung im Substrat und an den Wurzeln.
  7. Verwenden Sie organischen Dünger, der keine Salze an den Wurzeln hinterlässt und die Raumluft nicht belastet.

Schädlinge bei Orchideen und Pflege

Auch wenn Orchideen als Zimmerpflanzen beliebt sind, bevorzugen sie frische Luft. Trockene Innenräume und Heizungen schwächen ihre Widerstandskraft.

  • Schildläuse: Diese saugen den Pflanzensaft aus Stängeln, Blättern und Wurzeln. Schildläuse sind widerstandsfähige Schädlinge, die durch ihren harten Panzer geschützt sind.
  • Wollige Schmierläuse: Diese bedecken ihren Körper mit weißem, wolligem Belag. Sie beeinträchtigen das Wachstum der Pflanze und hinterlassen klebrige Rückstände.
  • Rote Spinnenmilbe: Diese winzigen Schädlinge sind fast unsichtbar und fressen Pflanzensäfte. Bei Verdacht auf Befall hilft das Abwischen der Blätter, um rote Spuren zu erkennen.

Schutzmaßnahmen

  • Mechanisches Entfernen: Verwenden Sie Wattestäbchen, weiche Bürsten oder Pinzetten, um Schädlinge vorsichtig von der Pflanze zu entfernen.
  • Neupflanzung: Bei starkem Befall topfen Sie die Orchidee in frisches, organisches Substrat um.
  • Naturmittel: Verwenden Sie ein natürliches Mittel und isolieren Sie betroffene Pflanzen.

Krankheiten von Orchideen und Pflege

Pilzkrankheiten bei Orchideen

Pilzkrankheiten entstehen hauptsächlich bei kalten und feuchten Bedingungen. Der Krankheitsbefall zeigt sich zunächst an den Trieben, aber oft zerstört die Krankheit die gesamte Pflanze in kurzer Zeit. Sie beginnt mit violetten bis violettbraunen Flecken an Blättern, neuen Trieben und Wurzeln. Die betroffenen Teile können leicht entfernt werden, jedoch müssen infizierte Pflanzenteile sofort abgeschnitten werden.

Wenn die Pflanze für Sie besonders wertvoll ist, schneiden Sie alle infizierten Teile mit einem sterilen Messer ab und sterilisieren Sie das Werkzeug nach jedem Schnitt. Die Schnittstellen können mit Zimt bestäubt werden, da Zimt ein natürliches Fungizid ist. Falls Sie die Zutaten haben, können Sie auch ein Fungizid aus Schachtelhalm herstellen (200 g Schachtelhalm, 24 Stunden lang in 10 Litern Wasser eingeweicht). Wenn die Krankheit nicht geheilt wird, muss die Pflanze zerstört werden, da sich die Krankheit schnell ausbreitet. Zur Vorbeugung wird empfohlen, die Orchidee einmal im Monat mit dem Präparat Stärkung Pilz-anfälliger Pflanzen zu gießen.

Bakterielle braune Fleckenkrankheit

Die bakterielle braune Fleckenkrankheit (Acidovorax syn. Pseudomonas) ist die häufigste und schwerwiegendste Erkrankung bei Phalaenopsis-Orchideen. Die Symptome können überall auf dem Blatt auftreten, beginnen als kleine, wassergetränkte Flecken von schmutzig-grüner Farbe und vergrößern sich, verschmelzen mit anderen Flecken und werden schließlich braun oder schwarz, trocken und eingesunken.

Die Krankheit gibt Flüssigkeit ab, die voller Bakterien ist, besonders wenn die Blattspitzen betroffen sind. Diese Krankheit tritt vor allem bei warmem Wetter auf. Zur Vorbeugung sollte die Luftfeuchtigkeit und Temperatur (wenn möglich) gesenkt, das Besprühen der Blätter vermieden und die Luftzirkulation verbessert werden.

Bakterielle Weich- und Braunfäule (Pectobacterium, syn. Erwinia)

Kleine, wassergetränkte Flecken erscheinen auf den Blättern und sind oft von einem gelben Rand umgeben. Die Infektion breitet sich schnell auf die Wurzeln und Pseudobulben aus. Diese nasse Fäule kann unangenehm riechen und erscheint oft übermäßig wassergetränkt.

Infiziertes Gewebe sollte sofort mit einem sterilen Messer entfernt werden, und Kupferverbindungen sollten sowohl auf den infizierten als auch auf den benachbarten Pflanzen angewendet werden. Ein hausgemachtes Mittel wäre eine 10%ige Wasserstoffperoxid-Lösung.

Gelegentliches, vorbeugendes Sprühen mit Kupferverbindungen kann bakterielle Infektionen verhindern, insbesondere bei heißem und feuchtem Wetter. Kupferverbindungen sollten jedoch nicht bei Dendrobien oder blühenden Pflanzen verwendet werden.

Schwarzfäule – Pythium und Phytophthora

Infektionen beginnen in der Regel an den Wurzeln oder am basalen Teil der Pseudobulben, aber alle Pflanzenteile können betroffen sein. Die Krankheit breitet sich besonders bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit schnell aus. Symptome sind violett-schwarze, scharf abgegrenzte Flecken auf den Pseudobulben und Wurzeln.

Die beste Methode ist es, betroffene Pflanzen sofort zu entfernen.

Braunfäule, Wurzelfäule – Rhizoctonia solani

Wurzelfäule tritt bei schlechter Drainage und/oder übermäßigem Gießen der Pflanzen auf. Die Wurzeln leiden unter der Ansammlung von Salzen durch hartes Wasser oder Überdüngung.

Rhizoctonia betrifft vor allem die Wurzeln, aber Symptome können auch an den oberirdischen Teilen der Pflanze auftreten und erinnern an Schäden, die durch Fusarium verursacht werden. Die Blätter werden gelb, verblassen und fallen schließlich ab, während ältere Pseudobulben von unten nach oben braun werden.

Stellen Sie sicher, dass eine gute Drainage vorhanden ist, und achten Sie darauf, die Pflanzen nicht zu überwässern. Falls nötig, topfen Sie die Pflanzen um. Sehr wichtig ist auch das Gießen mit weichem Wasser.

Gelbe Fläcke Orchidee

Weitere Probleme bei Orchideen

Orchidee blüht nicht

Wenn eine Orchidee nicht blüht, kann dies auf unzureichendes Licht, eine zu kurze Tageslichtzeit oder falsche Temperaturen zurückzuführen sein. Um das Blühen anzuregen, sollte eine Temperaturdifferenz von 10–15 °C zwischen Tag und Nacht erreicht werden.

Ölige oder klebrige Knospen erfordern schnelles Handeln

Eine weniger häufige, aber ernste Herausforderung bei Orchideen ist das Auftreten von Tau-ähnlichen Tropfen an den Blütenknospen, die ölig und klebrig sind. Diese Tropfen, auch Honigtau genannt, können bei Phalaenopsis ein Hinweis auf schlechte Wurzeln sein. Es gibt zwei mögliche Szenarien:

Die Pflanze hat vollkommen verfaulten Wurzeln und wird nicht in der Lage sein, Blüten zu entwickeln. In diesem Fall sollten die Blütenstiele abgeschnitten und die Pflanze in neues Orchideensubstrat umgetopft werden.
Die Pflanze hat einige gesunde Wurzeln und kann normal blühen. Der Honigtau kann einfach unter fließendem Wasser abgespült werden, um das Eindringen von Pilzen oder Ameisen zu verhindern.

Löcher in den Blüten der Orchideen

Löcher in den Blüten von blühenden Orchideen sind ein häufiges Problem. Der wahrscheinlichste Grund dafür ist Feuchtigkeit auf den Blüten oder Knospen während kühler Nächte, was eine Pilzinfektion (Botrytis) verursacht. Um dies zu verhindern, achten Sie darauf, dass die Pflanze nachts trocken bleibt.

Knospenabfall bei Orchideen

Ein häufiges Problem ist der Abfall von noch geschlossenen Blütenknospen, die zuvor gelb geworden sind. Dies wird durch zu niedrige Nachttemperaturen und Zigarettenrauch verursacht. Optimieren Sie die Bedingungen für die Orchidee, um dies zu verhindern.

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Stärkung Pilz-anfälliger Pflanzen 750 ml wird zur Vorbeugung gegen Krankheiten eingesetzt. Es basiert auf einem Pilzkomplex-Konzentrat und wirkt am besten, wenn es als wässrige Lösung für die Bewässerung (durch Eintauchen der Orchideentöpfe) verwendet wird. Es ist einfach anzuwenden und absolut sicher für Menschen und die Umwelt. Stärkung Pilz-anfälliger Pflanzen ist ein natürlicher Extrakt, der die Pflanze stärkt und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten erhöht.

Orchideen sind nicht nur eine schöne Dekoration in unseren Häusern, sondern erinnern uns auch an die Eleganz und Einfallsreichtum der Natur. Ihre Pflege zeigt, dass auch die empfindlichsten Blüten eine innere Stärke besitzen.

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