Startseite » Geheimnisse erfolgreicher Düngung im Garten mit organischen Düngemitteln

In der heutigen Welt, die zunehmend auf nachhaltige und ökologische Lebensweisen setzt, entscheiden sich auch immer mehr Menschen im Gartenbau für die Verwendung von organischen Düngemitteln. Organische Düngemittel sind ein Schlüsselelement einer naturorientierten Gartengestaltung, da sie nicht nur ein gesundes Pflanzenwachstum fördern, sondern auch die biologische Vielfalt des Bodens erhalten.

In dieser Welt, in der wir die Bedeutung des Umweltschutzes und unserer Gesundheit erkennen, ist der Umstieg auf organische Düngemittel ein Schritt hin zu nachhaltiger Lebensmittelproduktion und zur Schaffung eines gesunden Gartens. In unserem nächsten Beitrag werden wir die Vorteile organischer Düngemittel untersuchen, die eine bessere Qualität der Ernte, die Verbesserung der Bodenstruktur und das ganzheitliche Wohlbefinden des Gartenökosystems ermöglichen.

Was sind organische Düngemittel?

Diese natürlichen Düngemittel, bestehend aus Pflanzenresten, Tierexkrementen, Kompost, Algen und anderen organischen Materialien, unterstützen nachhaltiges Pflanzenwachstum. Die Substanzen zersetzen sich auf natürliche Weise und setzen dabei Nährstoffe frei, die dann den Pflanzen für ihr Wachstum zur Verfügung stehen. Organische Düngemittel unterscheiden sich von synthetischen oder chemischen Düngemitteln, die künstlich hergestellte Verbindungen enthalten.

Vorteile organischer Düngemittel:

  • Nachhaltigkeit: Organische Düngemittel stammen aus erneuerbaren Ressourcen und tragen zu nachhaltiger Gartenarbeit bei.
  • Lang anhaltende Wirkung: Nährstoffe in organischen Düngemitteln werden langsam freigesetzt, was eine langfristige Versorgung der Pflanzen ermöglicht.
  • Verbesserung der Bodenstruktur: Organische Substanz trägt zur Verbesserung der Bodenstruktur bei, speichert Feuchtigkeit und fördert die Entwicklung von Mikroorganismen im Boden.
  • Geringeres Risiko einer Überdosierung: Organische Düngemittel haben eine geringere Wahrscheinlichkeit einer übermäßigen Nährstoffaufnahme, was das Risiko von Pflanzenschäden reduziert.
  • Umweltfreundlich: Die Herstellung und Verwendung organischer Düngemittel belastet die Umwelt im Vergleich zu mineralischen Düngemitteln weniger.
Düngung des Gartens und der Hochbeete mit organischen Düngemitteln.

Arten von organischen Düngemitteln

Es gibt verschiedene Arten die sich je nach ihrer Herkunft und Zusammensetzung unterscheiden.

Am häufigsten sprechen wir über:

  • Kompost: Kompost entsteht durch die Zersetzung organischer Abfälle wie Küchenabfälle, Gartenabfälle und Laub. Dies ist eine ausgezeichnete Quelle für Nährstoffe und Bodenverbesserer.
  • Düngung mit Kuhmist: Kuhmist ist eine reiche Quelle von Stickstoff, Phosphor, Kalium und anderen Nährstoffen. Er kann als Dünger für Gemüse und andere Pflanzen verwendet werden.
  • Geflügelmist: Ähnlich wie Kuhmist ist Geflügelmist eine gute Nährstoffquelle und enthält einen hohen Stickstoffgehalt. Er hilft, die Bodenstruktur zu verbessern.
  • Fischdünger: Fischdünger oder Fischöl wird aus Fischresten hergestellt. Es enthält viel Stickstoff, Phosphor und Spurenelemente.
  • Organische Algendünger: Algen oder Seetang werden als organischer Zusatzstoff zur Verbesserung der Bodenstruktur und Bereitstellung von Mikronährstoffen für Pflanzen verwendet.
  • Knochenmehl: Aus gemahlenen Knochen gewonnen, ist Knochenmehl eine Quelle von Phosphor und Kalzium. In einigen Ländern ist Knochenmehl jedoch verboten.
  • Melasse: Wird verwendet, um Mikroorganismen im Boden zu fördern und die biologische Aktivität zu erhöhen.
  • Komposttee: Wasser, in dem Kompost eingeweicht wird, bildet einen Komposttee, der reich an Mikroorganismen und Nährstoffen ist.
  • Flüssige organische Düngemittel, die sich im flüssigen Zustand befinden, sind einfach anzuwenden, sowohl im Garten als auch in der Wohnung. Sie werden mit Wasser gemischt und zur Bewässerung der Pflanzen verwendet. Sie können auch für die Blattdüngung verwendet werden, bei der die Pflanzen über die Blätter ernährt werden.
  • Spezielle organische Düngemittel sind gezielt für die spezifischen Bedürfnisse einzelner Kulturen entwickelt. Sie enthalten optimale Verhältnisse von Haupt- und Sekundärnährstoffen, die für ein gesundes und üppiges Pflanzenwachstum entscheidend sind.
  • Pelletierte organische Düngemittel sind in Form von Pellets oder Briketts geformt, was ihre einfache Anwendung ermöglicht. Sie können genau mit einem Düngerstreuer verteilt werden und sind oft für die Grunddüngung von Gärten, das Pflanzen von Obstbäumen und den Einsatz in Hochbeeten vorgesehen.
  • Granulierte organische Düngemittel werden in kleinen Granulen geformt und sind die häufigste Form der Düngung im Garten. Die Granulen werden einfach um die Pflanzen gestreut und gut bewässert. Sie können mit Substrat gemischt oder beim Pflanzen in das Pflanzloch gegeben werden.

VEGiPOST

Natürliche Düngemittel für den Garten VEGiPOST sind in Form von schnell löslichen Pellets erhältlich, die sich im Boden schnell auflösen.
Eine äußerst nährstoffreiche Mischung veganen Düngers entsteht durch präzise ausgewählte Pflanzenextrakte, die zuvor fermentiert und kompostiert wurden. Dazu gehören Sprossen, Traubentrester, Schalen und Kerne von Nüssen, Getreide und andere natürliche Inhaltsstoffe. Das vegane Garten düngemittel VEGiPOST besteht aus natürlichen Elementen, die sich bei der Zersetzung in reichhaltigen Pflanzendünger verwandeln. Der Zusatz von Humusaktivator gewährleistet langfristige Bodenfruchtbarkeit und fördert das Wachstum nützlicher Mikroorganismen.
Pflanzendünger VEGiPOST ist vollständig vegan und biologisch abbaubar. Die Verwendung dieses Düngemittels stellt sicher, dass Sie alle notwendigen Nährstoffe und Mikroorganismen auf natürliche Weise in den Boden einbringen. Durch die Anwendung dieses veganen Düngemittels bleiben Ihre Pflanzen auf umweltfreundliche Weise gesund und erfreuen Sie mit reichen Erträgen.

Tipp zum Sammeln von organischen Abfällen

Beginnen Sie mit dem Sammeln von organischen Abfällen aus Ihrem Haushalt. Dazu gehören Küchenabfälle wie Obst- und Gemüseschalen, Kaffeesatz, Eierschalen sowie organische Gartenabfälle (gemähtes Gras, herabgefallene Blätter, Zweige und Reste von Gemüse).

Kompostierung

Die Kompostierung ist ein natürlicher Prozess des Abbaus organischer Substanzen, der Mikroorganismen, Bakterien, Pilze und andere Organismen umfasst, die organische Materialien in eine humusähnliche Substanz namens Kompost umwandeln. Dieser Prozess ermöglicht die Umwandlung von Abfällen wie Küchenabfällen, Gartenabfällen und anderen biologisch abbaubaren Materialien in einen nährstoffreichen Dünger, der die Bodenstruktur verbessert.

Beim Kompostieren werden organische Abfälle in einen Komposthaufen oder einen Kompostbehälter gelegt und gelegentlich umgeschichtet, um den Abbau zu fördern. Dann beschleunigen Mikroorganismen in Anwesenheit von Sauerstoff den Abbau organischer Substanzen, wodurch Humus entsteht. Dieses Endprodukt ist reich an Nährstoffen und verbessert die Bodenfruchtbarkeit, speichert Feuchtigkeit und fördert eine gesunde mikrobiologische Aktivität im Boden. Daher ist Kompost eine ausgezeichnete natürliche Nährstoffquelle für Pflanzen, die nachhaltiges und umweltfreundliches Gärtnern fördert.

Rezept für die Herstellung aerober Mikroben im Komposttee

Die Herstellung aerober Mikroben im Komposttee beinhaltet die Schaffung eines optimalen Umfelds für das Wachstum und die Vermehrung nützlicher Mikroorganismen, die Sauerstoff benötigen. Die Schlüsselschritte des Verfahrens sind wie folgt:

  1. Auswahl des Komposts: Verwenden Sie hochwertigen Kompost mit verschiedenen Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, Pilzen und anderen nützlichen Organismen.

  2. Wasser vorbereiten: Das für den Komposttee verwendete Wasser sollte von hoher Qualität sein und vorzugsweise nicht gechlort sein, da Chlor das Wachstum nützlicher Mikroorganismen hemmen kann.

  3. Hinzufügen von Nahrung: Fügen Sie der Flüssigkeit Substanzen hinzu, die als Nahrung für Mikroorganismen dienen, wie einfache Zucker (Melasse, Milchpulver usw.), um das Wachstum von Mikroorganismen zu fördern.

  4. Zufuhr von Sauerstoff: Der Prozess erfolgt durch kontinuierliches Einbringen von Luft in die Lösung, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung sicherzustellen. Dies wird durch Verwendung einer Luftpumpe oder anderer Belüftungsmittel erreicht.

  5. Fermentation: Die Lösung fermentiert etwa 24 bis 48 Stunden, während der Mikroorganismen sich vermehren und eine reiche Lösung mit nützlichen Bakterien, Pilzen und anderen aeroben Organismen entsteht.

  6. Filtration: Nach Abschluss der Fermentation wird der Komposttee filtriert, grobe Partikel des Komposts werden entfernt, und es wird verhindert, dass die Sprühdüsen beim Auftragen verstopfen.

Das Endprodukt ist eine flüssige Lösung, angereichert mit nützlichen Mikroorganismen und Nährstoffen, die als Dünger für den Boden oder als Blattdünger für Pflanzen verwendet werden kann. Achten Sie darauf, eine hohe Hygiene und geeignete Bedingungen aufrechtzuerhalten, um die Qualität des Komposttees zu gewährleisten und mögliche schädliche Bakterien zu verhindern.

Gründüngung

Es ist besonders nützlich, insbesondere in neuen Gärten oder wenn wir organische Dünger anstelle von Stallmist verwenden möchten. Pflanzen für Gründüngung sind eine ausgezeichnete Lösung, da sie zur Verbesserung der Bodenstruktur und zur Steigerung der Fruchtbarkeit beitragen.

Nützliche Informationen zur Gründüngung:

  • Empfohlene Pflanzen für Gründüngung: Weiße, schwarze, unterirdische, persische und alexandrinische Klee, Inkarnat, weißer Senf, Raps, Luzerne, Phacelia, Buchweizen, Weizen, Gerste.
  • Verwendung von Raps und weißem Senf: Raps und weißer Senf eignen sich hervorragend zur Lockerung und Belüftung des Bodens. Sie werden in Beete gesät, mehrmals gemäht und als Mulch für den Garten verwendet. Im Frühling wird das gefrorene Grün in den Gartenboden eingearbeitet.
  • Für Gründüngung im Gewächshaus: Weizen und Gerste sind geeignet.
  • Bodenentseuchung mit Hilfe von Pflanzen: Säen Sie Studentenblumen, Ringelblumen und Kapuzinerkresse gegenüber ganzen Beeten zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten.
  • Anreicherung des Gartenbodens mit Stickstoff und Phosphor: Säen Sie Klee- und Hülsenfrüchtesamen, mähen Sie sie und verwenden Sie sie als Mulch. Lassen Sie die Wurzeln der Hülsenfrüchte im Gartenboden.
  • Zugabe von Phosphor, Kalium, Kalzium, Silizium und Schwefel: Säen Sie weißes Steinkraut, Portulak, Raps, Datura, Radicchio, Endivie, Löwenzahn, gewöhnlichen Stern, Wegerich, Buchweizen, Löwenzahn.
  • Nutzung von Hülsenfrüchtesamen für die Herbstdüngung: Verwenden Sie Hülsenfrüchtesamen zur Düngung, bevor ihre Keimfähigkeit abläuft, und lassen Sie sie über den Winter.
  • Wirkungen der Gründüngung: Die Wirkungen der Gründüngung sind möglicherweise nicht sofort sichtbar, zeigen sich jedoch allmählich in einigen Jahren.

Durch Gründüngung verbessern Sie langfristig den Gartenboden und schaffen einen umweltfreundlichen Garten.

Gründüngung des Gartens mit Phacelia.

Holzasche im Garten

Beim Holzasche geht es um eine nützliche natürliche Ergänzung für Ihren Garten, da sie reich an Kalium ist und abschreckend auf Schnecken, Raupen und Läuse wirkt.

Vorteile der Verwendung von Holzasche im Garten:

  • Kaliumgehalt: Holzasche ist eine reichhaltige Quelle für Kalium, einen entscheidenden Mineralstoff für das Wachstum von Pflanzen, insbesondere für blühende Pflanzen, Kohlgewächse, Salatpflanzen, Wurzelgemüse und Sellerie.
  • Abwehr von Schädlingen: Holzasche wirkt abschreckend auf Schnecken, Raupen und Läuse und trägt so dazu bei, die Gesundheit der Pflanzen zu erhalten.
  • Sommerliche Anwendung: Im Sommer wird sie in moderaten Mengen um die Pflanzen gestreut. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass nicht zu viel Asche verwendet wird, da dies den pH-Wert des Bodens beeinflussen kann.
  • Anwendungstipp: Holzasche ist besonders nützlich für Kohlgewächse, Salatpflanzen, Wurzelgemüse und Sellerie. Verteilen Sie sie um die Pflanzen, achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu viel verwenden.

Durch die Verwendung von Holzasche verbessern Sie die Bodenzusammensetzung, fördern das Blühen der Pflanzen und vertreiben gleichzeitig einige lästige Schädlinge in Ihrem Garten.

Asche ist ein hervorragender natürlicher Dünger für den Garten.

Trick für die Gründüngung im Bio-Garten

Dichte Bepflanzungen für die Gründüngung hemmen das Wachstum von Unkraut, da sie Raum einnehmen und um Nährstoffe konkurrieren.

Pflanzennährstoffe und ihre Bedeutung

Dies sind Substanzen, die für das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen entscheidend sind. Pflanzen benötigen verschiedene Nährstoffe, die sie aus dem Boden oder anderen Quellen aufnehmen.

Es gibt drei Hauptgruppen von Pflanzennährstoffen: Makroelemente, Sekundärelemente und Mikroelemente.

Makroelemente:

    • Stickstoff (N): Wichtig für die Bildung von Proteinen, das Wachstum und grüne Blätter.
    • Phosphor (P): Schlüssel für die Energiebildung (Adenosintriphosphat) und fördert die Wurzelentwicklung.
    • Kalium (K): Hilft bei der Regulation des Wasserhaushalts, der Blüte und der Fruchtbildung.

Sekundärelemente:

    • Kalzium (Ca): Wichtig für die Zellstruktur und Zellwände, beteiligt sich an der Zellteilung.
    • Magnesium (Mg): Bestandteil des Chlorophylls, das für die Photosynthese entscheidend ist.

Mikroelemente:

    • Eisen (Fe): Notwendig für die Bildung von Chlorophyll und den Elektronentransport in der Photosynthese.
    • Bor (B): Beeinflusst die Entwicklung von Blüten und beteiligt sich an der Bildung von Zellwänden.
    • Mangan (Mn): Wichtig für die Photosynthese und die Bildung von Kohlenhydraten.
    • Cink (Zn): Beteiligt sich an der Bildung pflanzlicher Hormone und der Zellteilung.
    • Kupfer (Cu): Beeinflusst die Bildung von Proteinen.

Schließlich können diese Nährstoffe entscheidend für das gesunde Pflanzenwachstum sein, und ihr Mangel kann zu verschiedenen Problemen führen, wie Gelbfärbung der Blätter, vermindertes Wachstum, Blüten- und Fruchtmangel sowie andere Symptome.

Pflanzen nehmen diese Elemente aus dem Boden auf, daher ist die Bodenqualität entscheidend für ihren erfolgreichen Anbau. Organische Dünger und mineralische Düngemittel werden oft verwendet, um die Nährstoffe im Boden zu ergänzen.

organischer Dünger.
Organischer Dünger

Warum überhaupt Düngung notwendig ist

Üppige und grüne Beete lassen sich ohne hochwertigen Dünger nicht verwirklichen. Unser Organischer Garten Dünger stellt eine vollständig natürliche und biologisch abbaubare Düngerlösung dar, die sicherstellt, dass alle notwendigen Nährstoffe und Mikroorganismen in den Boden gelangen. Die Anwendung des Organic Garden gewährleistet nicht nur gesunde Pflanzen, sondern auch üppige und saftige Früchte.

In der Zusammensetzung des organischen Düngers finden sich Huminsäuren und Fulvinsäuren, die entscheidende Nährstoffe für Pflanzen darstellen. Zur zusätzlichen Verbesserung des Wachstums wurden zwei natürliche Inhaltsstoffe hinzugefügt, die gemeinsam zu gesundem Gartenboden beitragen:

  1. Mykorrhizapilze: Diese Pilze leben in Symbiose mit Pflanzen, ihre feinen Wurzeln dringen tief in den Boden ein und übertreffen die Leistung herkömmlicher Pflanzen. Die Zusammenarbeit zwischen Mykorrhizapilzen und gepflanzten Pflanzen fördert die erhöhte Aufnahme von Nährstoffen und Wasser aus dem Boden. Dadurch können Pflanzen mit einem robusten Wurzelsystem prahlen.
  2. Leonardit: Ein natürlich gewonnener Mineralstoff, der als organischer Pflanzenstimulator und Bodenverbesserer wirkt. Leonardit reduziert die Versauerung des Bodens und erhöht die mikrobiologische Aktivität, die für fruchtbaren Boden entscheidend ist. Dieser Mineralstoff trägt zu optimalen Bedingungen für gesundes Pflanzenwachstum bei und verbessert das gesamte Bodenökosystem.

 

Mykorrhiza Tipp

Mykorrhiza-Pilze können dem Wurzelsystem eines Baumes hinzugefügt werden. Diese Pilze bilden eine symbiotische Beziehung mit dem Baum, erhöhen die Nährstoffaufnahme und verbessern die Krankheitsresistenz.

Die ewige Dilemma der Gärtner – synthetischer Dünger vs. organischer Dünger

Pflanzen, die mit künstlichen Düngemitteln gedüngt werden, verhalten sich wie Kinder in einem Süßigkeitenladen. Der Wunsch nach „ICH WILL MEHR“ ist schwer zu befriedigen, was oft zu einem „Zuckerstoß“ und folglichem Schwächeln führt.

Synthetische Düngemittel, die auf Stickstoff und Phosphor basieren, werden nur dann verwendet, wenn es unbedingt notwendig ist. Dies geschieht in der Regel nach einer Bodenprobe, bei der ein schwerwiegender Mangel an bestimmten Mineralien festgestellt wird, der dann mit dem richtigen Dünger ausgeglichen wird. Pflanzen werden schnell mit synthetischen Düngemitteln überdüngt, sie werden daran gewöhnt, dass es nie genug „Süßigkeiten“ gibt, ohne die sie nicht mehr gut gedeihen.

Der Einsatz von künstlichen Düngemitteln wirkt sich nicht nur auf den Garten aus, sondern auch auf die Umwelt, das Grundwasser, Tiere und mikrobiologische Organismen, die im Boden leben. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, ob wir eine Portion synthetischen Düngers in unserer Suppenschale haben möchten. Wahrscheinlich nicht.

Mineraldünger
Mineraldünger

Vergessen Sie nicht die hochwertige Düngung des Gartens

Bio-Saatgut oder Setzlinge sollten vor dem Pflanzen oder Säen in Pflanzenstärkungs- und Pflanzenschutzmittel eingeweicht werden, um sicherzustellen, dass die Pflanzen gesund sind und reichlich Früchte tragen. Dies erhöht auch die Energie für das Keimen der Samen, und die Entwicklung der Wurzeln nach dem Pflanzen verläuft schneller. Verwenden Sie organische Erde mit Kokosfasern, damit die Pflanzen leichter und schneller keimen können.

Kokosfasern eignen sich aufgrund ihrer natürlichen Lockerheit und ihrer Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern, ideal für die Aussaat und das Pflanzen.

Vor dem Pflanzen oder Säen ist auch eine hochwertige Düngung wichtig. Jede Pflanzenart hat unterschiedliche Bedürfnisse an Nährstoffen, Mikro- und Makroelementen, da sie verschiedene Früchte bilden. Daher ist es entscheidend, einen organischen Dünger auszuwählen, der auf die beabsichtigte Anbausorte abgestimmt ist. Sie können selbstgemachten Kompost verwenden oder organische Dünger mit zugesetztem Leonardit, einem natürlichen Wachstumsförderer, oder Mykorrhiza zur Stärkung des Wurzelsystems. Auf diese Weise gewährleisten Sie die Fruchtbarkeit des Bodens, eine schnelle und völlig natürliche anfängliche Entwicklung und schaffen einen heimischen Bio-Garten.

Wann ist die geeignete Zeit für die Düngung des Gartens?

Der Garten wird ab dem Frühling, insbesondere von März bis April, gedüngt, wenn die Pflanzen wieder aktiver werden. Die Wirksamkeit des Düngemittels hängt von seiner Art ab und kann bis zu sechs Monate dauern. Es ist wichtig, die Pflanzen zu beobachten und ihre Bedürfnisse nach Nährstoffen zu berücksichtigen. Es wird nicht empfohlen, vor dem Winter zu düngen, da sich die Pflanzen in dieser Zeit auf die Ruhephase vorbereiten, was bedeutet, dass sie vorübergehend aufhören zu wachsen und somit einen geringeren Bedarf an Nährstoffen haben.

Grunddüngung im Frühling

Im Frühling beginnen Sie im Garten mit der sogenannten Grunddüngung. Wenn Sie organischen Dünger verwenden, verteilen Sie ihn gleichmäßig über den Boden und arbeiten Sie ihn dann mit einer Harke in den Boden ein. Dies wird durch Bewässerung gefolgt, um eine schnelle Verfügbarkeit des Düngemittels für Mikroorganismen zu ermöglichen, die sofort mit dem Abbau der Substanzen beginnen werden.

Sommerdüngung

Je nach Art und Qualität des Düngemittels kann dies bis zu sechs Monate wirken. Bei Bedarf können Sie im Sommer den Düngungsprozess wiederholen und flüssige organische Düngemittel verwenden. Viele Pflanzen mit einem hohen Bedarf an Nährstoffen, wie Rosen zum Beispiel, werden dankbar für zusätzliche Düngung im Sommer sein und Ihnen mit wunderschönen Blüten danken. Es ist jedoch wichtig, während heißem und trockenem Wetter keine Düngung durchzuführen.

Herbstdüngung

Die herbstliche organische Düngung von Obstgärten, Weinbergen und Olivenhainen ist entscheidend für die Bodenerneuerung nach der Ernte. Durch Zugabe von organischen Materialien wie Kompost erneuern Obstbauern und Winzer die während der Saison erschöpften Nährstoffe und fördern die Bildung von Humus. Dieser Prozess verbessert nicht nur die Fruchtbarkeit des Bodens, sondern fördert auch das gesunde Wachstum der Pflanzen und trägt zur langfristigen Produktivität von Obstgärten, Weinbergen und Olivenhainen bei.

Düngen von Pflanzen: Wie man Pflanzen im Garten richtig düngt?

Verschiedene Pflanzen in Ihrem Garten haben spezifische Anforderungen an die Düngung. Hier haben wir Informationen darüber gesammelt, welchen Pflanzen spezieller Dünger zugeführt werden muss, wann man Universaldünger verwenden sollte und welche Pflanzen überhaupt keine Düngung benötigen.

Düngen von Gemüse

Die Düngung des Gemüsebeets hängt stark von den gepflanzten Pflanzen ab, die unterschiedliche Bedürfnisse haben. Bei der Düngung von Gemüse gilt im Allgemeinen, dass Pflanzen, die essbare Früchte produzieren, im Allgemeinen mehr Kalium benötigen, ebenso wie Wurzelgemüse. Tomatenpflanzen reagieren gut auf Tomatendünger.

Bei der Düngung von Gemüsebeeten wird organischer Gartenkompost einen reichen Ertrag ermöglichen, da er Mykorrhiza enthält.

Düngen von Obstbäumen

In der Regel muss Obstbäume im Garten nicht gedüngt werden, da sie sich gut an die vorhandenen Nährstoffe im Boden anpassen. Bei sandigen Böden wird empfohlen, Kompost und organischen Dünger für Obstbäume in einem Bereich von etwa 1 Meter um den Stamm herum hinzuzufügen.

Düngen von Hecken und Lorbeerkirschen

Die Düngung von Hecken hängt von ihrem Typ ab. Blühende Hecken sind zufrieden mit der Verwendung von organischem Dünger. Immergrüne Hecken wie Lorbeerkirsche und Zypresse kommen mit Dünger für Zypressen aus, der mehr Magnesium enthält. Sträucher wie Sträucher wie Rhododendren haben besondere Ansprüche. Als ideale Erde empfehlen wir Heidelbeersubstrat, zur Düngung kann aber auch Heidelbeerdünger verwendet werden.

Neben der Düngung hat das richtige Beschneiden einen wichtigen Einfluss auf das erfolgreiche Wachstum Ihrer Zypressen – mehr dazu finden Sie in unserem Beitrag: Anbau und Pflege von Zypressen.

Düngen von Kräutern

Die Notwendigkeit der Düngung von Kräutern hängt von der Art des Krauts ab. Kräuter wie Basilikum, Schnittlauch und Petersilie benötigen mehr Dünger. Wenn sie auf sandigen Böden wachsen, ist es ratsam, Gewürzdünger oder geeignete Flüssigdünger hinzuzufügen. Mediterrane Kräuter wie Oregano oder Thymian sind weniger anspruchsvoll, aber sie freuen sich trotzdem über Kompost, der die Bodenqualität verbessert.

Düngen von Stauden

Stauden, die reichlich blühen, haben einen höheren Nährstoffbedarf und können mit Rosendünger gedüngt werden, aber normalerweise reicht die Grunddüngung aus. Zu dieser Gruppe gehören Sonnenhut, Bergenie, Herbst-Anemonen und fast alle Stauden, die in halbschattigen und schattigen Lagen gedeihen.

Düngen von Blumen

Blumen, die in Pflanzsäcken oder Pflanzgefäßen gepflanzt sind, sind vom Boden getrennt, was bedeutet, dass es in ihnen nicht genügend Mikroorganismen gibt, die organische Dünger schnell zersetzen würden. Daher wird nicht empfohlen, es bei Blumen in Pflanzgefäßen zu verwenden. Es ist am besten, Flüssigdünger zu verwenden. Eine Ausnahme bei der Verwendung von organischen Düngemitteln sind mehrjährige Blumen in Pflanzgefäßen wie Zitronen, Oleander, Palmen…, die sehr von der Düngung profitieren. Richtig gedüngte Blumen werden Ihnen mit üppiger Blüte danken.

Alles über die richtige Pflege von Zitronen finden Sie im Beitrag: Anbau von Zitronen und Zitrusfrüchten.

Düngung von Obstbäumen.
Obstbäume mit organischen Düngemitteln düngen.

Im Prozess der organischen Düngung unseres Gartens entfaltet sich eine Geschichte der Zärtlichkeit gegenüber der Natur, einer nachhaltigen Beziehung zur Umwelt und der Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen. Indem wir nur die besten natürlichen Inhaltsstoffe in den Boden einbringen, vollzieht sich ein sanfter Tanz von Mikroorganismen, der den Boden bereichert und für das erfolgreiche Pflanzenwachstum sorgt.

Der organische Garten wird zu einem lebendigen Gewebe, durchdrungen von Zärtlichkeit, das unsere Sorge um den Planeten widerspiegelt, wo jedes grüne Stängelchen Spuren von Liebe und Verantwortung trägt. Wir schaffen bewusst eine nachhaltige Zukunft, in der Zärtlichkeit für den Boden und die Freude an einer reichen Ernte miteinander verflochten sind, und wo unser Engagement für die Natur zu einer dauerhaften Geschichte von Respekt und Harmonie wird.

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